Alle Artikel von: Michael Metze
Michael Metze16.04.2017.
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In der Architektur spiegeln sich immer die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse eines Landes oder einer Stadt wieder.
Unser Stadtbad, dass als Projekt am 10. April 1919 als Arbeitsbeschaffungsgelegeheit im Rahmen der Demobilmachung auf den Tisch der Entscheidung gelegt wurde und bis zu seiner endgültigen Inbetriebnahme im Februar 1928, macht dies besonders deutlich.
Das Lichtenberg bereits vor dem 1.Weltkrieg ernsthaft über den Bau einer Badeanstalt nachgedacht hat ist unbestritten. Schließlich wurde die Stadt ständig daran erinnert, dass für die stetig steigende Bevölkerungszahl nicht ausreichende Bademöglichkeiten zur Verfügung stehen.
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Michael Metze05.03.2017.
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Mit diesem Artikel möchten wir eine Reihe von Blogbeiträgen veröffentlichen, die sowohl den jetzigen Bauzustand beschreiben als auch einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte des Bades geben soll. Im weiteren Verlauf werden alle Bereiche des Bades vorgestellt, die Ursachen der derzeitigen Baumängel beschrieben und deren Beseitigung vorgeschlagen.
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Michael Metze27.02.2017.
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Das Stadtbad wurde 1991 aus technischen Gründen geschlossen. Ein Rohrbruch hatte den Technikbereich im Keller unter Wasser gesetzt und erhebliche Schäden an die bereits in die Jahre gekommene Anlagentechnik verursacht.
Dies ist jetzt mehr als 25 Jahre her! – Ein viertel Jahrhundert! –
Und nicht nur das, denn das Stadtbad-Lichtenberg wurde vor fast 90 Jahren durch den damaligen Oberbürgermeister der Stadt Berlin Herrn Böss der Öffentlichkeit übergeben.
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Michael Metze15.02.2017.
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2014 – 02 Wir suchen die Filme vom Bau, der Einweihung und Betrieb des Stadtbades Lichtenberg und des Flussbades Lichtenberg
Seit den 20er Jahren befand sich in der Aula des Schulgebäudes Holteistraße 7/9 die städtische Jugendbühne. Dort fanden unter anderem Filmvorführungen statt. Ab Januar 1928 wurden mit einem eigenen Aufnahmegerät diverse Eigenfilme gedreht. Der Bezirk Lichtenberg beabsichtigte damit ein eigenes Filmarchiv zu schaffen. 25 Filme wurden zur damaligen Zeit erstellt, die in 5 Gruppen eingeteilt waren:
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Michael Metze12.02.2017.
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Eine anonyme Zusendung bescherte uns sogenannte Tätigkeitsberichte über den Bauzustand des Stadtbades Lichtenberg.
In einem Dokument vom April 1965 wird der Zustand des Bades im Jahr 1945 beschrieben.
Wir danken dem Zusender für die aufschlussreichen Unterlagen und hoffen, dass noch weitere Schriftstücke irgendwo im Verborgenen schlummern. Besonders fehlen uns Informationen aus den Jahren 1935 bis 1945.
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Michael Metze04.12.2016.
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Es ist nun fast zwei Jahre her, als uns die Kündigung des Mietverhältnisses erreichte. Zur Erinnerung, wir hatten seinerzeit den Eingangsbereich im Stadtbad angemietet um mit einer kleinen Ausstellung auf die Entstehungsgeschichte des Bades und auf den sehr runter gekommenen Zustand aufmerksam zu machen. Ein kleiner Teil dieser Ausstellung beschäftigte sich mit der möglichen Sanierung und Erweiterung des Bades unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten.
Auch nahmen wir jährlich am Tag des offenen Denkmals teil.
Der Förderverein, aus deren Reihen wir eine Projektgenossenschaft gegründet haben hat immer die Komplettsanierung als die einzig mögliche Form der Revitalisierung in Betracht gezogen.
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Michael Metze28.12.2015.
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Rudolf Gleye wurde vor 135 Jahren (26.12.1880) als Sohn des „Herzoglichen Regierungsbaumeisters“ Friedrich Gleye in Braunschweig geboren.
Die Stadt Berlin-Lichtenberg, in deren Dienst er bereits am 1. März 1910 als erster Tiefbauingenieur mit Privatdienstvertrag eintrat, hat ihm für die weitere Entwicklung immens viel zu verdanken.
Zunächst wurde ihm die Erweiterung des Abwassersystems in Lichtenberg als Leiter der Tiefbauabteilung übertragen. Im August 1912 wurde er als Stadtbaumeister in Lichtenberg fest angestellt und es wurde ihm die völlig selbstständige Leitung des Tiefbauamtes mit der Maßgabe sich sowohl der Tiefbauangelegenheiten des Magistrats als auch der Stadtverordneten-Versammlung anzunehmen. Diese Tätigkeit hat stets in allen Kreisen der städtischen Körperschaften vollste Anerkennung und Hochachtung gefunden. In Anerkennung dieser Leistungen wurde Ihm der Titel „Stadtbaurat“ verliehen und gleichzeitig seine Dienstbezüge auf den des Stadtbaurates des Hochbauamtes angehoben. Somit erhielt er ein Jahresgehalt von 10.000,00 Mark steigend alle 3 Jahre um 500,00 Mark bis zu 12.000,00 Mark. Weiterlesen…
Michael Metze03.05.2015.
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2014 – 01 Wer kann zum Verbleib der Bronzefigur “Ruhendes Mädchen” von Karl Trumpf Hinweise geben.
Diese Figur zierte einst den Eingangsbereich des Stadtbades Lichtenberg. Jeder der das Foyer des Stadtbades betrat blickte auf den kleinen Innenhof und unweigerlich auf diese Bronzefigur. Sie wiegt ca. 100Kg und ist etwa 1,50m x 1,00m x 0,6m groß. Diese Figur wurde in der Zeit vom 09.Juni 2011 bis 08. September 2011 aus dem Stadtbad gestohlen. Selbstverständlich werden alle Hinweise vertraulich behandelt.
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Michael Metze18.03.2015.
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Das Schicksal des Henry Cohn-Bloch
Bei unseren Recherchen zur Entstehungsgeschichte des Flussbades-Lichtenberg und des Stadtbades-Lichtenberg sind wir auf eine zunächst unscheinbare Postkarte nebst beigefügten Bearbeitungsvermerk gestoßen.
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Michael Metze25.01.2015.
Zukunft des Stadtbades Kommentare geschlossen
Bürgerbeteiligung unerwünscht!!!
Das Stadtbad Lichtenberg, dass seit 1928 den Berlinern und besonders den Lichtenbergern als öffentliche Badeeinrichtung zur regelmäßigen Körperpflege diente wurde bereits 1991 aus technischen Gründen geschlossen. Seit dem bemühten sich immer wieder Bürgerinitiativen das Stadtbad Lichtenberg in den Vordergrund des Interesses zu rücken.
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